Gespräch mit der Leitung der Lilli-Jahn-Grundschule und Vertretern des Landkreises

Auf Anregung und Einladung des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden und Kreistagsabgeordneten Hartmut Lind fand ein Informations- und Gedankenaustausch mit der Leitung der Lilli-Jahn-Grundschule, Frau Schneider und Frau Janson, sowie Frau Mayer und Herrn Koch vom Landkreis Kassel und dem Immenhäuser Vorsitzenden der CDU-Fraktion, Lothar Dietrich, statt.

▶ Einen Schwerpunkt des Gesprächs nahmen die auch nach den Sommerferien wieder von Eltern geäußerten Probleme der Schulbusverkehre zwischen Immenhausen und Holzhausen (überfüllte Busse, an Haltestellen stehengelassene Kinder) ein. Diese Probleme würden, so ergab das Gespräch, sehr oft nicht bei Schulleitung oder dem Schulträger ankommen, um dann ggfs. Abhilfe schaffen zu können. Es wurde vereinbart, dass die E-Mail-Anschriften für Beschwerden noch einmal mitgeteilt werden sollen, um bei Bedarf zeitnah eingreifen zu können. Hier nunmehr der Link dazu: Beschwerden und Anfragen zum Schülerverkehr

▶ Die räumliche Enge und die fehlenden Klassen- und Fachräume belastet ebenfalls die Arbeit der Schule. Hierzu äußerten die Vertreter des Landkreises Kassel, dass dieses Problem bei vielen Schulen auftreten würde. Für Immenhausen sei der zuständige Fachbereich dabei, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen, um die Probleme der räumlichen Enge, sowohl für die Lilli-Jahn-Grundschule aber auch für die angrenzende Freiherr-vom-Stein-Gesamtschule, zu lösen. Für die Nachmittagsbetreuung wurden bereits Container aufgestellt.

▶ Zum „Pakt für den Nachmittag“ (nachschulische Betreuung) teilte Frau Schneider mit, dass sich die zuständigen Gremien der Schule dazu entschlossen hätten, dem Pakt für den Nachmittag nicht beizutreten. Wie die ab dem Schuljahr 2026-2027 hessenweit geplante Ganztagsbetreuung auch an der Grundschule umgesetzt werden könne, müsse dann besprochen werden, wenn die Umsetzung anstehe - waren sich die Beteiligten an dem Gespräch einig.

▶ Ein weiterer Punkt, der mehrfach an uns herangetragen wurde, war das „wilde Parken“ vor dem Schuleingang morgens zum Unterrichtsbeginn und mittags zum Ende, sowie das zu schnelle Fahren im dortigen 30-iger-Bereich, aber auch im Verkehrsberuhigten Bereich um den ZOB. Die Vertreter des Landkreises wollen das Aufstellen eines Geschwindigkeits-Smileys prüfen; die Vertreter der CDU Immenhausen regen bei der Stadtverwaltung an, die 30-iger-Zone direkt vor der Schule in den Verkehrsberuhigten Bereich mit einbeziehen zu lassen. Dies würde bedeuten, dass nur noch auf den ausgewiesenen Parkplätzen geparkt und Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf.

▶ Aus Sicht der Schulleitung gestaltet sich die Durchführung des Schwimmunterrichts, gerade auch in Zeiten der CORONA-Pandemie, sehr schwierig. Aufgrund der zusätzlichen Angebote von Vereinen und Verbänden sei es nahezu unmöglich, einen geregelten Schwimmunterricht für die Grundschülerinnen und -schüler anzubieten. Hier erhoffe man sich kurzfristig eine Unterstützung seitens der Stadt Immenhausen, um Lösungsmöglichkeiten für das Gesamtangebot im Hallenbad Immenhausen zu erzielen.

Nach dem fast zweistündigen Gespräch in angenehmer Atmosphäre war man sich einig, auch in Zukunft den Gedankenaustausch fortzuführen und bei Bedarf zu intensivieren. Hartmut Lind bedankte sich abschließend bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den konstruktiven Gedankenaustausch und wünschte weiterhin allen Gesundheit und viel Kraft bei der Aufgabenwahrnehmung, auch und gerade in Zeiten besonderer Herausforderungen, die die CORONA-Pandemie und ihre Auswirkungen auf Kinder, Eltern und die Lehrerschaft, mit sich bringen.

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