Zur Historie des am 25.9.2015 erstmals aufgestellten Einheitsmännchens
Am 25. September 2015 wurde aus Anlass des 25. Jahrestages Deutsche Einheit und der Städtefreundschaft zwischen Immenhausen und Plaue sowie den Feuerwehren beider Städte, wurde das grüne Einheitsmännchen des Künstlers Ottmar Hörl am Parkplatz des Feuerwehr-Gerätehauses aufgestellt. Die Initiative war von den Vorsitzenden der CDU, H. Lind, sowie dem damaligen Feuerwehr-Vereinsvorsitzenden Wilfried Zöllner, ausgegangen. Der Bürgermeister der Stadt Plaue sowie eine Abordnung der Feuerwehr unserer Partnerstadt waren zur Aufstellung nach Immenhausen gekommen.

Zwei Jahre später wurde das Männchen erstmals von Unbekannten vom Steinsockel getreten und schnell wieder repariert.

Vor einigen Wochen fanden Mitarbeiter des ZKD das wiederum vom Sockel abgetretene Männchen in den Büschen an der Stadtmauer. Der Versuch, die Figur wieder auf den Sockel zu kleben, war leider nicht von Erfolg gekrönt, das Männchen lag bald wieder neben dem Stein. Es musste eine dauerhaftere Lösung her.

Einheitsmännchen von einigen Kameraden der Feuerwehr erneut repariert
Nunmehr haben einige Kameraden der freiwilligen Feuerwehr unter der fachkundigen Anleitung von Philipp Harsch und Rainer Hobein, das Männchen mit Flüssig-Harz ausgegossen und die abgebrochenen Teile regelrecht angeschweisst. Mit eingebracht wurde eine Gewindestange, die in ein in den Sockel gebohrtes Loch eingegossen wurde. Die Materialkosten übernahm der CDU-Stadtverband, der auch das Männchen zum 25. Jahrestag angekauft hatte. Wir hoffen gemeinsam, dass das Einheitsmännchens, für das es leider keinen Ersatz mehr gibt, noch viele Jahre unbeschädigt auf seinem Sockel steht und auf die freundschaftliche Verbindung der Feuerwehren Plaue und Immenhausen und die Grenzöffnung vor nunmehr 30 Jahren hinweist.

Dankeschön-Frühschoppen mit kleinem Imbiss
Mit einem Frühschoppen und einem kleinen Frühstück bedankten sich Vorsitzender Hartmut und Fraktionsvorsitzender Lothar Dietrich bei den Kameraden, die das Männchen repariert und auf seinen Steinsockel gesetzt haben.
Ganz herzlichen Dank - es war eine nette Frühschoppenrunde mit tollen Gesprächen zu allen möglichen Themen. Natürlich wurde auch über die zeitnahe Ersatzbeschaffung der defekten Drehleiter und die im Jahr 2020 anstehenden Anschaffungen neuer Fahrzeuge wie das ELW und das LF10 sowie den MTW der Feuerwehr Holzhausen gesprochen. Auch der Anbau an das Gerätehaus in Mariendorf kam zur Sprache. Wir waren uns einig - nur eine gut ausgestattete Feuerwehr kann heute die Herausforderungen, die sich bei den Einsätzen immer wieder aufs Neue stellen, meistern. Die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer sind bereit dazu, wir müssen sie seitens der politisch Verantwortlichen dabei bestmöglich unterstützen; dies haben wir in den vergangenen Jahren gerne getan und werden dies auch in Zukunft tun.

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