07.01.2021 · Pressemitteilung CDU Kassel-Land

CDU-Landratskandidat und Kreistagsfraktionsvorsitzender Andreas Mock reagiert auf regionale SPD-Unterstellungen gegenüber der Impfstrategie der Landesregierung

KREIS KASSEL. Mit Unverständnis und einer gewissen Irritation hat der Landratskandidat und Fraktionsvorsitzende der CDU Kassel-Land, Andreas Mock, die Kritik von Herrn Timon Gremmels, Bundestags- und Kreistagsabgeordneter, zu den Impfzentren in Hessen wahrgenommen. Zusammen mit Herrn Edgar Franke (MdB) hatte er bemängelt, dass in Hessen zuerst nur die Impfzentren in den Großstädten öffnen sollten.

„Statt das Land Hessen bei den Impfungen mal zu loben, dass es nach Bayern und NRW auf Platz drei im Bund liegt, was die Anzahl der Impfungen angeht und statt anzuerkennen, dass es dort, wo CDU oder CSU in den Ländern die Regierungen stellen, einfach schneller geht, sucht man irgendwelche herbeigezogenen Kritikpunkte“, so Andreas Mock.

„Wenn Herr Gremmels schon Kritik äußern will, warum wendet er sich nicht nach Thüringen, wo die SPD Mitverantwortung trägt und erst ein paar Hundert Bürger geimpft wurden sind und nicht wie in Hessen Zehntausende? Vor allem wäre es spannend zu erfahren, was Herr Gremmels denn anders gemacht hätte?“, wundert sich der CDU-Landratskandidat.

„In Hessen waren und sind für jeden Landkreis und jede Kreisfreie Stadt ein Impfzentrum geplant gewesen. Diese sind rechtzeitig errichtet wurden und auch voll einsatzbereit“, führt Mock weiter aus. Warum erst die Impfzentren in den Großstädten öffnen und die anderen erst später folgten, sei allein der Tatsache geschuldet, dass noch nicht genug Impfstoff da sei. Die Öffnung eines Impfzentrums mache jedoch nur dann Sinn, wenn dort mit dem dann vorhandenen Impfstoff auch geimpft werden könne.

„Hätte Herr Gremmels also erstmal gar kein Impfzentrum eröffnet, bis ausreichend Impfstoff für alle Zentren vorhanden ist? Damit würde die flächendeckende Impfung sich noch weiter nach hinten verschieben. Oder hätte er erstmal die Impfzentren in den Flächenlandkreisen geöffnet und die in den Großstädten geschlossen gelassen, obwohl sich in den Großstädten viel schneller viele Impfwillige erreichen ließen?“, fragt Andreas Mock weiter.

Statt in dieser schwerwiegenden Krise Geschlossenheit zu zeigen, versuche man sich seitens der SPD in unhaltbarer Kritik. Wieder einmal würde die SPD vergessen, dass sie auch auf Bundesebene Regierungspartei sei. „Die CDU im Landkreis wird diesen Weg von Herrn Gremmels jedenfalls nicht folgen. Wir stehen geschlossen hinter unserem Kreisausschuss, der mit der Wahl des ehemaligen Flüchtlingsaufnahmelagers in Calden einen hervorragenden Standort für das Impfzentrum gefunden hat“, so Andreas Mock abschließend.

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